Was ist Psychotherapie?


Psychotherapie ist die Behandlung psychischer Erkrankungen mit psychologischen Mitteln.  Hierbei kommen wissenschaftlich anerkannte Verfahren zum Einsatz. Es gibt verschiedene wissenschaftlich anerkannte Verfahren, wie die Verhaltenstherapie. Als Psychologischer Psychotherapeut bin ich in der Verhaltenstherapie ausgebildet und unterliege der ärztlichen Schweigepflicht.

Es besteht die Möglichkeit in meiner Praxis zur Durchführung von Einzelpsychotherapie (Kurz- oder Langzeittherapie) oder Gruppenpsychotherapie. Hierzu berate ich Sie. Die Gruppenpsychotherapie ist ein effektives Verfahren mit bis zu 7 Patientinnen gleichzeitig die Problemlösung anzugehen. Neben der Vertraulichkeit bietet die Gruppentherapie auch viel Platz zur Entlastung.


Die Verhaltenstherapie basiert auf Lernvorgängen, bei denen Gedanken, Gefühle, Einstellungen und das Verhalten bearbeitet werden. Mein therapeutisches Vorgehen ist problemorientiert und bezieht dabei die vorhandenen Fähigkeiten (Ressourcen) mit ein. Ich arbeite dabei fokussiert, respektvoll und mit größtmöglicher Offenheit.


Zu den allgemeinen Techniken der Verhaltenstherapie gehören unter anderem: Verbesserung des Selbstmanagements (z.B. Umgang mit Gedanken und Gefühlen), Reizkonfrontation zum Einüben wichtiger neuer Verhaltensweisen, der Aufbau positiver Aktivitäten zur Stärkung des Wohlbefindens und des Selbstwertgefühls. Ich beziehe wissenschaftlich anerkannte Methoden ein, falls sich diese im therapeutischen Prozess als sinnvoll herausstellen.


Behandlungsspektrum:

Affektive Störungen (Depressionen, bipolare Störungen) 

Angst- und Panikstörungen

Zwangsstörungen (Wasch- oder Kontrollzwang, Zwangsgedanken)

Essstörungen

ADS (Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom) / ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung)

Wahnhafte und schizophrenieforme Störungen

Psychosomatische Erkrankungen (meist steht hinter einer körperlichen Symptomatik eine psychische Ursache) 

Psychische Beeinträchtigungen bei ursächlich körperlichen und chronischen Krankheiten

Persönlichkeitsstörungen 

Traumafolgeerkrankungen

Selbstwertbeeinträchtigungen

Belastungs- und Anpassungsstörungen (Krise, starke Trauerreaktion, Unfälle)

Erschöpfungszustände, Stressreaktionen und Schlafstörungen